Nach über zwei Jahren unterwegs, nach über zwei Jahren Freiheit, wissen wir, ein Zurück ins schnelldrehende Hamsterrad können/wollen wir uns nicht vorstellen. Eine andere Lösung muss her…
Erste Gedanken
Wir sind über zwei Jahre auf der legendären Panamericana unterwegs. Es ist eine fantastische, unvergessliche Zeit, voller Freiheiten. Wir sehen die ganze Fülle dieser Erde, wir erleben die Natur, wir leben Abenteuer.
In dieser Zeit arbeiten wir nicht. Wir reisen mit dem Geld, das wir uns während vier Jahren angespart haben.
Als wir in Ushuaia, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents ankommen, haben wir fast kein Erspartes mehr – und wissen, zurück in ein 0815-Leben wollen wir nicht.
So viele Menschen mit anderen, „unkonventionellen“ Lebensentwürfen haben wir unterwegs getroffen. Warum soll es nicht auch für uns solche Optionen geben?
Entscheidungsfindung
Das Thema „Digitale Nomaden“ und ortsunabhängiges Arbeiten ist gerade in aller Munde. Bisher haben wir nie daran gedacht, dass dieser Lifestyle etwas für uns von sein könnte. Aber jetzt?
Wir lesen uns ein und wissen – das wollen wir ausprobieren. Zusammen.
Südamerika scheint uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht der richtige Ort. Der Winter steht vor der Tür, es ist kühl. Unser Reisefahrzeug bietet zu wenig Platz, um darin arbeiten zu können. Der Hotspot dafür scheint sowieso Asien zu sein.
Asien. Seit unserer ersten längeren Reise, vermissen wir den Kontinent. Das köstliche Essen, die liebenswerten Menschen, ein bisschen auch das Gewusel…
Die Entscheidung zu treffen ist nicht einfach, bedeutet sie doch enorme Veränderungen und erfordert einiges an Organisation. Irgendwann können wir uns durchringen.
Wir finden in Uruguay einen guten Platz für unser Fahrzeug. Hier können wir Zora legal bis zu einem Jahr stehen lassen. In diesem einen Jahr wollen wir schauen, ob das digitale Nomadentum etwas ist für uns. Und vor allem, ob wir damit Geld verdienen können.
Wo die Sonne aufgeht
Am Reisen mit dem eigenen Fahrzeug lieben wir vor allem die Unabhängigkeit. Doch „ohne“ bieten sich auf einmal auch spannende Optionen. Wir können überall hin, wo wir hin wollen. Ganz gleich, wie weit die Länder auseinander liegen.
Für unsere Anfänge machen wir aber keine Experimente – wir wählen Thailand als ersten Standort. Dieses Land kennen wir und viele digitale Nomaden haben es als Basis gewählt. Die Vorteile liegen auf der Hand: das unverzichtbare Internet ist schnell, das Preis-/Leistungsverhältnis spricht für sich.
Wie fangen wir an?
Nach ein paar Tagen in Bangkok reisen wir weiter nach Pai, ganz im Norden des Landes. Ausserhalb des Ortes haben wir ein kleines Bungalow mit Sicht auf die berühmte Brücke. Wir mieten einen Roller und beginnen uns ein Leben einzurichten.
Es gilt, nicht nur herauszufinden, wo es das beste Essen gibt und was die Umgebung bietet. Sondern auch, einen Weg zu finden, wie wir Geld verdienen können.
Darüber machen wir uns nicht erst hier Gedanken – Projekte, Lebensentwürfe und Geld verdienen waren auch während dem Reisen immer wieder Gesprächsthema. Wir beschliessen: wir machen einfach mal! Wir probieren aus und fangen an verschiedenen Orten an. Passt etwas doch nicht, hören wir einfach wieder auf damit.
Wo bleibt der Geldsegen?
Unsere Leidenschaften sind Reisen, Schreiben und Fotografieren. Damit wollen wir versuchen Geld zu verdienen und starten verschiedene Projekte gleichzeitig.
Als erstes wird dieser Blog ins Leben gerufen. Zwar haben wir seit Beginn unserer Reise eine Website. Doch auf einem Blog lassen sich Artikel ganz anders gestalten. Weg von Berichten im Tagebuch-Stil, hin zu solchen mit echtem Mehrwert für die Leser. Wir setzen uns zum Ziel, dir so viele Infos wie nur möglich zu geben. Unsere Erfahrungen und Tipps zu teilen.
Von unserer Reise entlang der Panamericana haben wir 10’000-ende Fotos. Vielleicht ist es mit den Bildern ja sogar möglich Geld zu verdienen? Wir versuchen es und melden uns bei verschiedenen Plattformen an.
Es gibt noch ein wenig freie Kapazität. Wir starten verschiedene Nischenwebseiten und kreieren Websites für Bekannte.
Unsere Zeit ist jetzt zwar ganz gut ausgefüllt, der Geldsegen bricht jedoch, oh Wunder, nicht über uns herein. Wir verdienen mal hier und mal dort ein paar Franken, aber nicht so viel, dass wir unsere Lebenshaltungskosten halten könnten. Wir wissen, wir MÜSSEN Geld verdienen.
Dieser finanzielle Druck zehrt an uns. Zweifel befallen uns. War es die richtige Entscheidung? Was wenn wir scheitern? Was könnten wir denn noch machen? Wie machen es andere? Überhaupt, läuft es bei allen anderen nicht viel besser?!
Bei all diesen Fragen zu wissen, dass unser Auto am anderen Ende der Welt darauf wartet, irgendwann abgeholt zu werden – was unweigerlich mit Kosten verbunden ist – macht die Situation nicht gerade leichter…
Gedankenspiel
Wir verlassen Pai und gehen weiter nach Chiang Mai. In unserem kleinen Apartment fühlen wir uns ein bisschen wie Expats. Wir lieben es mit dem Roller durch die wuseligen Strassen zu brausen, wir geniessen das erschwingliche und so köstliche Essen. In diesen Momenten sind die Zweifel weit weg.
Wir arbeiten viel, haben immer wieder neue Ideen. Ja, wir haben (mehrheitlich) Spass daran und können uns dieses Leben gut vorstellen. Und trotzdem, das Einnahme-/Ausgabenverhältnis stimmt noch immer nicht.
Wir wissen nicht mehr genau wann, aber zu einem Zeitpunkt verändert sich unsere Einstellung. Der Druck „Geld verdienen zu müssen“, lastet plötzlich nicht mehr so schwer auf unseren Schultern – und das obwohl er noch immer da ist. Auf einmal sind wir überzeugt, dass es irgendwann klappen wird und wir Geld verdienen werden. Wie auch immer.
Lösung in Sicht?
Wir ziehen weiter nach Bali. Wir knien uns ins Thema, lesen viel, treten Online-Gruppen bei, erhalten immer wieder kleine Hinweise und ziehen unsere Schlüsse. Wir lernen viel. Es ist inspirierend und bald werden wir das Gefühl nicht los, dass sehr, sehr viele Menschen suchen, was wir suchen. Wir realisieren aber auch, DAS Patent-Rezept gibt es nicht. Viele Einflüsse bestimmen über Gelingen oder Scheitern.
Neue Erkenntnisse kommen auf. Es muss doch eine Nachfrage nach Textern geben. So viele Blogs, Websites, Nischenseiten, Produktetests wollen mit Inhalt gefüllt werden. Ich sehe meine Chance mit Schreiben Geld zu verdienen und beginne bezahlte Aufträge anzunehmen. Tatsächlich, endlich ändert sich der Kontostand ein klein wenig in die andere Richtung.
Liegt es damit zusammen, dass wir nicht mehr ganz so „angespannt“ vorgehen, oder ist es einfach Glück? Wir wissen es nicht. Doch auch Andy’s Skills als Programmierer sind gefragt und er erhält eine Anstellung als Freelancer. Ganz nebenbei verkaufen sich unsere Fotos regelmässiger. Ein sehr kleines, aber immerhin, ein passives Einkommen.
Reisen und Arbeiten?
Bisher verlaufen Reisen und Arbeiten bei uns relativ getrennt. Erst sind wir über zwei Jahre nur gereist. Nun arbeiten wir seit ein paar Monaten fast nur – abgesehen von kleineren Ausflügen in die Umgebung.
Nur zu arbeiten fällt uns bisher relativ leicht. Wir mögen was wir machen, sind von der langen Zeit unterwegs noch ziemlich gesättigt und haben ein klares Ziel vor Augen: wir wollen Geld verdienen, um nochmals eine Runde mit unserem Fahrzeug drehen zu können.
Wären die Gegebenheiten anders, würde uns das Fokussieren auf die Arbeit, insbesondere in Asien schwerer fallen. Die vielen, leicht erreichbaren Destinationen rundherum sind einfach zu verlockend….
Natürlich haben wir uns überlegt, wie es denn gewesen wäre, wenn wir schon während dem Unterwegsein mit dem Auto, Geld verdient hätten. Dann hätte unser Erspartes länger gereicht und es hätten sich andere Möglichkeiten eröffnet.
Doch eigentlich sind wir ganz zufrieden, mit dem Geld verdienen, zugewartet zu haben. Wir konnten uns über zwei Jahre lang voll und ganz dem Reisen hingeben. Wir mussten nicht darauf achten, Internet zu haben, hatten keine Verpflichtungen und waren ganz frei. Für diese Erfahrung sind wir sehr dankbar.
Und auch an der momentanen Sesshaftigkeit können wir Positives abgewinnen. Wir lernen Orte ganz anders kennen. Es ist ein schönes Gefühl sich auszukennen, Lieblingscafés zu haben, zu wissen wo es die beste Papaya gibt, wer die Nachbarn sind und welcher Warung den Besuch besonders lohnt. Es sind tiefere Einblick ins Leben an einem Ort, ins Leben in einem Land möglich.
In Zukunft werden sich die beiden Bereiche vielleicht auch mehr vermischen. Wer weiss.
Und jetzt?
Alles in Butter also? Wir sind noch nicht ganz sicher. Noch reichen die Beträge erst aus, um in Ländern mit tiefen Lebenshaltungskosten leben zu können. Etwas zur Seite zu legen, liegt nicht drin.
Erst zögerlich würden wir uns überhaupt als digitale Nomaden bezeichnen. Wir haben noch viele Fragezeichen. Wir suchen noch nach dem richtigen Mass an Arbeit und Freizeit, an einem Gleichgewicht, aus Arbeiten die Geld einbringen und dem Verfolgen von Herzensprojekten. Wir hadern, straucheln, sind voller Neugier und Zuversicht. Ein echtes Gefühlskarussell.
Aber, wir sind guten Mutes und haben viele Ideen, in welche Richtung uns unser Weg führen könnte. Zurück ins Hamsterrad wollen wir noch immer nicht.
Und du? Wie verdienst du dein Geld? Bist du glücklich damit? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Kennst du die Zweifel, die uns begleiten? Fragen über Fragen, vielleicht magst du uns eine Antwort schreiben.
Danke für den ehrlichen Artikel, der viele meiner Gedanken anspricht. Ich werde demnächst erst mal „befristet“ auf Reise gehen, werde aber trotzdem versuchen, die Reisedauer durch Geldverdienen zu verlängern-mal sehen, ob’s klappt…
Hallo Kai,
lieben Dank für deine Nachricht! Das ist doch perfekt, so hast du kein Risiko und kannst einmal schauen, ob dies etwas ist für dich 🙂 Wo bist du unterwegs?
Liebe Grüsse aus Uruguay
Sabine und Andy
Hallo Zusammen
Es ist sehr spannend auch die Geschichten abseits vom eigentlichen Reisen von euch zu hören. Vielen Dank dafür. Ich habe ähnliche Ziele aber momentan bin ich noch in der Spar- und Vorfreudephase der Panamericana.
Gruss Elias
Hallo Elias,
lieben Dank für deinen Kommentar. Toll, dass du die Panamericana planst! Wann soll es losgehen? Lass uns wissen, falls wir dir bei der Planung behilflich sein können;) Geniesse die Vorfreude!
Liebe Grüsse
Sabine und Andy
Hoi zäme
Eure Blogs sind wirklich toll und ich freue mich darauf, in Zukunft wieder von Südamerika zu lesen :).
Zum Thema Fotos verkaufen wollte ich euch nur fragen, ob ihr das z.B über shutterstock oder istock macht? Und wenn nicht dazu raten:). Finde gerade von Lateinamerika gibt es Länder und Regionen mit soooo wenig guten Fotos (wir (Reiseveranstalter) beziehen darüber all die Katalogfotos, Website etc…). Natürlich findest du 1000 Uyuni Bilder aber such mal was gescheites von Paraguay oder Uruguay… von den Guyanas ganz zu schweigen :-P. Da habt ihr sicher was im Fundus!
Viel Glück und vor allem auch Spass 🙂
Fränzi
Liebe Fränzi,
ganz lieben Dank für deinen Kommentar auf unserem Blog! Wir freuen uns sehr, wenn du etwas mit uns mitreist.
Ja, bald geht es wieder zurück nach Südamerika – wir freuen uns und sind gespannt, ob unser Plan gelingt.
Lieben Dank für deinen Hinweis zum Fotos verkaufen. Ja, wir verkaufen unsere Bilder über Shutterstuck, I-stock, Fotolia usw. Mittlerweile auch relativ regelmässig – wir hoffen, es bleibt so!
Euch auch eine wunderbare Zeit!
Ganz liebe Grüsse
Sabine und Andy
Hey ihr beiden Weltenbummler 🙂
Unser Werdegang war ähnlich. Alleine erst einmal einen Anfang zu finden, war damals nicht leicht. Und wenn dann auf einmal die Ideen kommen, dann weiß man gar nicht, welche man zuerst umsetzen soll. Wir haben uns sooooo viele Skills selbst beigebracht und schon das alleine war viel Wert. Wir haben uns weiterentwickelt, arbeiten extrem viel. Aber es macht uns Spaß 🙂
Seit 2 Monaten sitzen wir auf Mauritius. Die meiste Zeit allerdings nur vor den Laptops. Wir sollten mal irgendwann wieder das Haus verlassen und die Insel erkunden. Aber immer wenn wir dann unterwegs sind: „Ich freu mich auf Zuhause. Ich hab Lust an XY weiterzuarbeiten“ 😀 Reisen und Arbeiten gefällt uns sehr gut und auch wir sind immer richtig lange an verschiedenen Orten. Wir wissen auch, dass der Weg lang ist und auch nicht immer einfach. Wenn wir jetzt aber zurück schauen, dann hat sich schon jetzt all die Arbeit gelohnt. Man muss sich extrem den Arsch aufreißen, um Früchte zu ernten. Nichts wird einem gratis auf einem Tablet serviert. Doch schon seit wir losgezogen sind im September 2015 können wir sagen: zurück ins alte Leben? NIEMALS! 🙂
Wir wünschen Euch noch tolle Reisen und kreative Projekte, in welchen Ihr Euch kreativ ausleben könnt. Denn was haben wir schon zu verlieren? Nicht viel, außer Zeit!
Ganz liebe Grüße
Bolle & Marco
Hey ihr beiden,
ganz lieben Dank für euren ausführlichen, interessanten Kommentar!
Auf Mauritius wären wir auch fast gelandet;) Wie ist denn das Internet da? Und die Lebenshaltungskosten?
Euer Werdegang scheint tatsächlich sehr ähnlich zu sein und vieles empfinden wir genauso… Auch wir haben uns in den letzten Monaten so viel selber beigebracht, kamen auf so viele Erkenntnisse, dass sich „der Aufwand“ alleine deswegen schon gelohnt hat. Selbst wenn es mit dem Geld verdienen doch nicht ganz, oder nur teilweise, klappen sollte. Auch wir sind in Bali mehrheitlich am Arbeiten (was uns meist keiner glaubt) und treiben unsere Ideen voran – auch uns macht Spass die Arbeit Spass und wir haben ständig neue Ideen.
Ich denke das sind schon einmal gute Voraussetzungen und mit dem nötigen Durchhaltewillen, wird sich der Erfolg irgendwann auch einstellen. Da sind wir momentan grad wieder überzeugt davon.
Auch euch alles Liebe, viel Erfolg und schöne Momente!
Ganz liebe Grüsse
Sabine und Andy
Ausnahmsweise mal ein ehrlicher Beitrag über die ersten Gehversuche als DN. Als einer der schon länger dabei ist kann ich Euch ebenfalls Mut machen. Die Einnahmen-Kurve steigt – wenn auch nicht exponentiell – mit der Zeit schneller an.
Was auch ich noch nicht wirklich gut hinbekomme, ist reisen und arbeiten sinnvoll zu verknüpfen. Also werde ich auch mal Euer Modell testen und eine Zeit lang nur reisen. Ein Tipp noch: Versucht es mal mit einem (richtigen) Buch. Bei mir machen Buchverkäufe mittlerweile den größten Teil des passiven Einkommens aus. Mike
Hallo Michael,
herzlichen Dank für deinen Kommentar und dein Mut zu sprechen! Gerade sind wir wieder sehr zuversichtlich;)
Also, das Modell „nur“ reisen ist empfehlenswert – viel Spass dabei!
Liebe Grüsse
Sabine
P.s an ein Buch haben wir auch schon gedacht… Machen wir uns nochmals Gedanken drüber!
Hi, da so ehrlich geschrieben, musste ich doch mal bis zum Ende lesen.
Es ist ein auf und ab der Gefühle. Uns hat auch öfter die Motivation verlassen. Ihr macht das super! Weiter so!
lg Jojo
Hi,
Danke für’s Zu-Ende-Lesen und euren Kommentar! Danke, das machen wir;)
Liebe Grüsse
Sabine
Hallo Sabine,
ich finde es super, endlich mal einen Blog von angehenden, aufkommenden, an ihrem Ziel arbeitenden Digitalen Nomaden zu lesen. Es gibt einfach zu viele DNs, die einem weismachen wollen, das ganze wäre dann doch nicht soooo schwer und dass man es mit *füge hier einen beliebigen Onlinekurs ein* auf jeden Fall schaffen wird.
Ich habe mich davon lange verleiten lassen, bis ich gemerkt habe, dass es den EINEN Weg nicht gibt. Es gibt nur MEINEN Weg. Und wie lange ich für den brauche, hängt viel von meinem Fleiß, meinem Ehrgeiz – und natürlich auch immer ein bisschen Glück ab.
Ich finde es toll, wie ihr eure Situation so ehrlich betrachtet und mit uns teilt. Denn nur so kann wahrer Support entstehen – in der Online Community, aber auch im realen Leben.
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Erfolg und tolle Erlebnisse!
Samira
Liebe Samira
Ganz herzlichen Dank für deine Zeilen! Ja, es ist wie du schreibst: soo einfach ist es nicht und jeder muss seinen eigenen Weg finden. Gewisse finden ihn schneller, andere brauchen dafür länger – und eine Prise Glück ist unabdingbar.
Unser Ziel war es, einen ehrlichen und authentischen Artikel zu verfassen, denn wie du sagst, andere gibt es zur Genüge. Wenn wir ein paar Einblicke ermöglichen und etwas Unterstützung geben konnten, freuen wir uns sehr.
Dir auch viel Erfolg und alles Liebe!
Sabine
Hallo ihr Zwei
Ein wirklich toller Beitrag. Danke dafür. Ihr sprecht vielen (auch mir) aus dem tiefsten Herzen und spricht auch diese Dinge an, über die wir alle nicht so gerne Reden. Nämlich dass das Ganze doch nicht so einfach ist.
Alles Liebe
Michelle
Hallo Michelle,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Wir freuen uns darüber.
Dir auch alles Liebe und viel Erfolg.
Sabine
Toller Beitrag ihr Lieben! Ich weiß genau wie es euch geht, ich befinde mich derzeit auch in einer Umbruchphase und versuche mich mehr und mehr in Richtung ortsunabhängiges Arbeiten zu orientieren. Man bekommt dabei zwar viel Gegenwind aber man lernt zugleich auch viele positive Menschen kennen, die genauso denken wie man selbst, was ich immer sehr inspirierend finde! Macht weiter so, lasst euch nicht unterkriegen, ich tu’s auch nicht (:
Liebe Sarah,
ein herzliches Dankeschön für deinen Kommentar! Das ist auf alle Fälle so, wir wollen uns nicht beklagen – es gibt sehr viele positive Aspekte und es ist ein sehr spannender und inspirierender Weg. Dir auch viel Durchhaltewillen und Erfolg.
Liebe Grüsse
Sabine
Hi Sabine, tolle Erfahrungen und sehr interessant zu lesen. Ich glaube in nächster Zeit wird es mehr Jobs ortsunabhängig geben und das Remote arbeiten wird sich als neue Arbeitskultur verbreiten. Das macht es für neu angehende digitale Nomaden Evtl erst einfacher.
Einige große Firmen machen das schon vor, ich bin dabei es mit meinem Team ebenfalls auszuprobieren.
Das heißt, Ziel ist es, den normalen Job auch woanders machen zu können 🙂
Auf meinem ganz frischen Blog moveyouroffice.io gibt es zum Thema angestellt und Remote arbeiten Erfahrungen.
Liebe Grüße und erfolgreiche Jobs wünsche ich euch.
Jan
Hallo Jan,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, das glauben wir auch, es wird sich eine neue Arbeitskultur entwickeln. Und viele möchten Teil davon sein.
Toll, dass du dies mit deinem Team ausprobierst. Viel Glück dabei wünschen wir!
Liebe Grüsse
Sabine und Andy
Versucht euer Glück mit Amazon FBA. In der richtigen Gegend seid Ihr ja schon um günstige an Land zu ziehen. Wie man diese vermarktet findet Ihr z.b. hier: https://www.junglescout.com/amazon-product-research-resources/
Moin,
ihr betreibt eine Suche die Tausende beschäftigt (inklusive mir). Ich denke sofern ihr zumindest, mit Digitaler Arbeit, schonmal euren Lebensunterhalt damit bestreiten könnt, seit ihr weiter als viele Andere (auch inklusive mir).
Wie lange seit ihr noch auf Bali?
Schöne Grüße vom (jetzt gerade neu bestellten Combi) Wasserfilter-Besitzer Thomas
Hallo Thomas,
danke für deinen Kommentar! Ja, wir denken ein Grundstein ist gelegt, ganz bei 0 sind wir nicht mehr;)
Bleiben noch bis Ende Monat in Bali, dann geht’s weiter.
Dir auch viel Glück bei der Suche – und vor allem dem Finden!
Ganz liebe Grüsse
Sabine
p.s gutes Gelingen mit dem Wasserfilter;)
Hi ihr zwei,
ein wirklich ganz toller Bericht, der mich berührt hat. Viele streben nach dem ,was ihr macht. Einfach in die Welt fahren und sie entdecken, den Druck und Ballast abwerfen und LEBEN. Ich habe auch oft solche Gedanken … mal sehen, in welche Richtung es sich bei uns entwickelt.
Ich drücke euch fest die Daumen, dass ihr in dem was ihr tut, Erfüllung findet und bald eure rote Zora wiederseht!
Alles Gute!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, Imke! Wir freuen uns sehr darüber.
Ja, ich glaube sehr viele machen sich ebensolche Gedanken. Und es ist ja auch ein grosses Privileg sich solche Gedanken überhaupt machen zu können. Verschiedene Optionen zu haben und einfach mal ausprobieren zu können. Wir sind gespannt welchen Weg ihr einschlagt und wünschen euch auch alles Liebe dabei!
Sabine und Andy
Hi Ihr, eure Geschichte hat mich sehr berührt. Sind auch gerade in Bali. Vielleicht habt ihr ja Lust auf ein Treffen, dchreibt mir gerne eine Mail
Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen Kommentar. Melde mich.
Liebe Grüsse
Sabine
Hallo ihr Zwei,
hach, ich verdiene momentan überhaupt kein Geld -leider: Ok, nur ganz wenig, aber große Einnahmen: Fehlanzeige. Ich habe mich aber auch erst vor 6 Monaten entschlossen mit meiner Seite online zu gehen und ich muss noch viel Arbeit reinstecken um alles zu optimieren. Aber ich bin glücklich damit und das ist die Hauptsache. Natürlich hoffe ich, dass es so schnell wie möglich mal Angebote oder irgendwas gibt, damit auch wenigstens etwas Geld fließt. Wie heißt´s so schön: gut Ding will Weile haben 😉
Euch weiterhin viel Erfolg und Glück!
Viele Grüße,
Mel
Hallo Mel,
herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Mit diesem Blog verdienen wir auch (so gut wie) nichts, es sind alles andere Projekte, wo ein bisschen etwas reinkommt.
Genau, Geduld und Leidenschaften sind sicher gute Eigenschaften für alle Projekte;)
Dir auch ganz viel Erfolg!
Liebe Grüsse
Sabine
Hallo ihr Beiden
Vielen Dank für den Bericht und eure ehrliche Art über das heikle Thema Geld zu schreiben.
Ich weiss genau von war ihr redet. Es ist harte Arbeit und es gibt viele up and downs auf dem Weg zum ortsunabhängigen Arbeiten. Und ja, klar. Auch ich kenne diese Zweifel, die einen begleiten. Aber es lohnt sich den Schritt zu wagen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Ihr habt ein Ziel und wenn ihr das nicht aus den Augen lässt, werdet ihr Erfolg haben. Da bin ich mir 100% sicher.
Ich wünsche Euch von Herzen viel Glück und Erfolg auf eurem Weg. Bis irgendwann on the road…
Herzlich,
Reni
Liebe Reni,
ganz herzlichen Dank für deine lieben und verständnisvollen Worte!
Manchmal ist es ja nur schon gut zu wissen, dass andere die Zweifel und „Sorgen“ auch kennen.
Ja, das Ziel lassen wir nicht aus den Augen.
Vielen lieben Dank für deine guten Wünschen. Auch euch alles Liebe und bis bald on the road;)
Sabine