Beitragsreihe - Reisende auf und neben der Panamericana

Alle starten sie im Norden oder Süden der Amerikas und wollen für längere Zeit auf und neben der legendären Panamericana unterwegs sein. Das sind dann aber auch bereits alle Gemeinsamkeiten. Die Reisenden, die Reisearten, die Reisefahrzeuge, die Reisekosten, die Reisedauer - alles unterscheidet sich. Es gibt unzählige Arten, wie eine Reise auf der längsten Strasse der Welt aussehen kann.

In dieser Beitragsreihe kommen verschiedene Reisende zu Wort. Sie ermöglichen Einblicke in ihre persönliche Traumreise. Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden aufgezeigt. Und vielleicht machst du dich danach auch auf, um die Schönheiten der Welt zu entdecken.

In diesem Beitrag mit claudavidontour.org.


About...

Stellt euch doch kurz vor. Wer seid ihr, wo kann man von euch lesen? Website, Facebook, Instagram, Youtube?

Claudia und David by stefanschuetz.com

Claudia und David by stefanschuetz.com

Wir sind David und Claudia aus Weinfelden/TG.

Wir haben beide als Sozialpägagogen gearbeitet, bevor wir uns auf den Weg in unbekannte Länder machten.

Wir haben während unserer Reise jeweils Reiseblogs geschrieben, um Familie und Freunde auf dem Laufenden zu halten. Unsere Page clauvidontour.org beschränkt sich nur auf die Reiseberichte.

Facebook nutzen wir vor allem, um mit Leuten in Kontakt zu bleiben, nutzen die verschiedenen Overlander-/Panamericanagruppen oder um bekannt zu geben, wann es einen neuen Blog zu lesen gibt.

Ich poste auch ab und zu mal einige Fotos auf Instagram unter claudia_hubschmid

Unser Fahrzeug - Ford F350 Pickup, gekauft in Kanada.

Aufbau

  • Kühlschrankgrösse: 170 L, grosser Kühlschrank und separater Gefrierschrank. Amistyle. 3-weg betrieben, das heisst, während der Fahrt 12V, wenn am Strom angehängt 110V, ansonsten mit Propangas betrieben.
  • Wassertank: 120 l Freshwater-, 40l Greywater-, 50l Blackwatertank
  • Solar hatten wir nicht. Separate Bootsbatterie für den Camper, welche je nach Sparsamkeit bis zu 5 - 6 Tagen ohne aufladen reicht. Aufgeladen wird sie während dem Fahren oder sobald der Camper am Stromnetz hängt.

Wie lange seit ihr schon unterwegs?

2 Jahre, also 23 Monate, um genau zu sein.

Wie lange wollt ihr noch unterwegs sein?

Unsere Reise neigt sich leider langsam dem Ende zu. Unser Camper ist verkauft und wir sind auf unsere Rucksäcke umgesattelt.


Reisefahrzeug

War von Anfang an klar, dass ihr die Panamericana mit einem Fahrzeug bereisen wollt? Wieso? Hattet ihr davor bereits Erfahrung mit dem Reisen mit Fahrzeug?

Ja, für uns war klar, dass wir mit einem Fahrzeug unterwegs sein werden, da wir unabhängig sein und uns in den verschiedenen Ländern bewegen wollten.

Beim Backpacken haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich vieles auf Städte konzentriert und man nur mit Touren oder über kompliziertere Wege in die Natur raus kommt.

David wollte zuerst mit dem Motorrad fahren. Da dies für mich nicht in Frage kam, da ich selbst nicht fahren möchte und es zu zweit eindeutig zu wenig Platz bietet, entschieden wir uns für einen Camper.

In Australien bereisten wir die Ostküste mit dem Rucksack, für die Wüste kauften wir ein Auto. Dort wurden uns die Vorteile eines eigenen Fahrzeuge bewusst.

Für welches Fahrzeug habt ihr euch entschieden? Weshalb?

Wir kauften einen Ford F350 Pickup mit Kabine. Wir wollten einen 4x4 mit starkem Motor, ein geländegängiges Fahrzeug, aber trotzdem den Komfort von einem Fixbett, viel Stauraum (Pickup Doppelkabine), Küche mit Backofen und WC.

Da es in Kanada viele Pickup-Camper mit qualitativ guten Kabinen zu guten Preisen gibt, war für uns der Fall klar. Natürlich gäbe es unzählige andere Varianten mit denselben Komfortvorteilen, jedoch leider nicht in unserer Preisklasse.

Was hat die Anschaffung gekostet?

Der Camper hat rund 20'000.- CHF gekostet.

Habt ihr den Ausbau selber vorgenommen?

Nein, das Fahrzeug war bereits ausgebaut. Perfekt für uns, hineinsetzen und losfahren.

Nach euren jetzigen Erfahrungen: würdet ihr euch nochmals für das gleiche Fahrzeug entscheiden? Wieso? Wieso nicht?

Ja, auf jeden Fall. Weil es alle unsere Ansprüche erfüllt hat und uns unser Hägar nie im Stich gelassen hat.

Wir waren froh, abends nichts umbauen zu müssen, waren froh, eigene 4 Wände mit WC und Küche zu haben, um auch mal Regentage drinnen verbringen zu können, ohne Platzkoller zu bekommen. Wir konnten dank der Bodenfreiheit, dem 4x4 und der Geländeuntersetzung alle Pisten meistern und auch mal an Sandstränden campen.

Wie viel Treibstoff verbraucht euer Fahrzeug pro 100 Kilometer?

Durchschnittlich ca. 18l Diesel/100km

Wie viel habt ihr auf der Panamericana für Reparaturen ausgegeben?

Ca 4000 - 5000 CHF in 2 Jahren. Dies inklusive allen Wartungsarbeiten und 3x Neubereifung.

Claudia, David und ihr Hägar by stefanschuetz.com

Claudia, David und ihr Hägar by stefanschuetz.com


Leben on the road

Wie sind eure sanitären Verhältnisse? Habt ihr ein Wc, eine Dusche?

Wir haben WC und Dusche. Die Dusche haben wir jedoch kaum benutzt, ums WC waren wir sehr froh - gerade in der Nacht.

Wie kocht ihr unterwegs? Esst ihr auch auswärts?

Wir kochen normalerweise im Camper, bei schönem Wetter grillieren wir auch gerne.

Auswärts essen wir sehr gerne auf Märkten oder in kleinen Comedores, wo es uns meistens am besten schmeckt und das Essen dazu auch echt günstig ist. Die „normalen“ Restaurants sind uns während unserer Reise meist zu teuer.

Auf dem Markt in Chichigastenango in Guatemala

Frauen fertigen auf einem Markt in Guatemala Tortillas

Wie navigiert ihr?

In Kanada und den USA hatten wir ein Tomtom Navi, welches beim Camper dabei war.

Danach haben wir die App maps.me kennengelernt und nutzen seither nur noch diese. Diese kann man, im Gegensatz zu vielen anderen Apps, auch offline nutzen.

Wie wichtig ist euch Internet/WiFi unterwegs? Was unternehmt ihr, um davon Gebrauch machen zu können?

Wenn es WiFi hat, dann hat es, wenn nicht, ist es auch ok. Falls wir dringend Internet benötigen, suchen wir einen Camping, eine Tankstelle oder ein Cafe mit WiFi.

Könnt ihr Spanisch? Habt ihr vor Reisestart einen Kurs besucht? Oder unterwegs?

Ja, inzwischen können wir Spanisch!

In der Schweiz hatten wir einmal einige Lektionen, was gut war für das Grundverständnis der Sprache, z.B. für die Aussprache und Betonung. Zum Lernen war es jedoch zu abstrakt, da wir kaum Zeit zum Lernen hatten und uns nicht im spanischsprachigen Raum befanden.

Während der Reise lernte ich oft mit Babbel, als wir dann in Mexiko waren, nutzte ich ebenfalls eine Übersetzungsapp, wo ich die Worte gleich in einer Lernkartei abspeichern und diese auch lernen konnte.

In Nicaragua machten wir dann einen Intensivkurs, 2 Wochen à 4h/Tag, welcher uns unglaublich weiterhalf.

Wo übernachtet ihr mehrheitlich? Frei? Auf Campingplätzen? Aufgrund welcher Kriterien wählt ihr eure Plätze aus?

Das ist je nach Land unterschiedlich. Auf Campingplätzen, oft auch frei, auch ab und zu an Tankstellen, wenn wir mehrere Fahrtage haben.

Am liebsten jedoch frei, an Plätzen fernab von Städten und Touristenpfaden.

Was hat euch am meisten erstaunt am Unterwegssein mit dem Auto?

Wie viele andere Leute dasselbe tun wie wir! Dass so viele Overlander in den Amerikas unterwegs sind, dazu noch so viele Schweizer und Deutsche, finden wir echt erstaunlich.

Zuhause denken viele, wir seien verrückt, was wir da tun. Scheinbar gibt es noch viele andere Verrückte 🙂


Sicherheit

Was unternehmt ihr, um euch sicher zu fühlen?

Wenn wir uns an einem Ort nicht wohl fühlen, fahren wir weiter. In Städten lassen wir den Camper entweder ganz ausserhalb auf einem Campingplatz, oder dann nur auf bewachten Parkplätzen.

Wenn wir Einkaufen gehen, bleibt David meist im Auto, da wir von vielen Reisenden gehört haben, dass in solchen Situationen eingebrochen wurde.

Wir fahren nicht im Dunkeln. Wir versuchen eigentlich, uns gar nicht erst unsicher fühlen zu müssen.

Habt ihr etwas Negatives erlebt? Habt ihr euch manchmal unsicher gefühlt? Hattet ihr irgendwo richtig Angst?

Wir hatten ein Mal eine negative Situation, als wir auf der Lagunenroute in Bolivien, auf fast 5000müM wild gecampt haben. Wir waren gerade zu viert, mit zwei Freunden unterwegs.

Nachts sahen wir Autoscheinwerfer auf uns zukommen, ca. 10 schwerbewaffnete Leute in Tarnkleidung stiegen aus, schrien herum und hämmerten an unsere Türe. Wir dachten, das war's jetzt, wir werden überfallen. Sie sagten, sie seien von der Polizei, aber das kann ja jeder sagen. Da die Scheiben gefroren waren, konnten wir die Fenster nicht öffnen, um zu kommunizieren. Wir wollten ihre Ausweise sehen.

Als wir dann die Türe öffneten, wurden David und Philip aus dem Auto gerissen und zu Boden gedrückt, die Waffen auf sie gerichtet. Zum Glück beruhigte sich die Situation, als ihnen klar wurde, dass wir nur harmlose Touristen sind und sie tatsächlich Antinarcotrafficantes, also Drogenschmuggler Polizisten sind. Wir hatten wohl nicht bemerkt, dass wir uns in der Nähe der Grenze zu Chile niedergelassen hatten, direkt auf einem beliebten Schmugglerpfad...

Wie geht ihr mit diesem Schreckensmoment um?

Der Moment war natürlich schockierend, als sich die Situation jedoch geklärt hatte, war ja alles in Ordnung. Nun ist es keine Angst mehr, sondern eine spannende Reisegeschichte, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Grenzgeschichten: Habt ihr eine erlebt die aussergewöhnlich schlimm, schön, mühsam war?

Das Schlimmste an den Grenzübergängen sind wohl die Horrorgeschichten, die erzählt werden!

Klar sind die Grenzen in Zentralamerika teilweise kompliziert, unlogisch und dauern lange. Aber wenn man sich darauf einstellt und vorher den Ablauf recherchiert, die hartnäckigen „Grenzhelfer“ ignoriert oder gleich von Anfang an abwimmelt, ist alles halb so schlimm.

Auch die berüchtigten chilenisch-argentinischen Grenzen waren nichts Besonderes für uns. Man kann im Internet nachlesen, welche Lebensmittel verboten sind und sich darauf einstellen. Klar kann es zu ärgerlichen Situationen kommen, aber wir persönlich waren nie davon betroffen.

Im Gegenteil, wir empfanden die ZöllnerInnen meist als sehr freundlich und gesprächig. Aussergewöhnlich fanden wir eher, dass wir teilweise von den Grenzbeamten richtig herzlich in IHREM Land begrüsst wurden. Ob das ein Schweizer Zöllner bei einem Südamerikaner ebenfalls machen würde?


Lieblinge

Habt ihr ein Lieblingsland?

Eigentlich haben alle von uns bereisten Länder ihre eigenen Highlights, bwz. sind auf ihre Art als Ganzes ein Highlight. Aber wenn wir wählen müssten, würden wir sagen: Kanada, Mexiko, Kolumbien und Argentinien.

Habt ihre eine Lieblingsstrecke? Falls ja, wo ist sie? Warum ist es eine Lieblingsstrecke?

Unterwegs in der Entenschlucht

Es gab unzählige grandiose Strecken.

Beispielsweise der Cañón del Pato/die Entenschlucht in Peru, wo sich die Strecke durch 35 schmale Tunnels durch die Berge schlängelt.

Die Strecke Trampolin de la Muerte im Süden Kolumbiens gefiel uns auch sehr gut.

Sie windet sich kurvenreich den Bergen entlang, hoch und runter. Teilweise ist sie kritisch eng und Wasserläufe müssen durchquert werden.

Die Landschaft ist atemberaubend.

Habt ihr einen Lieblingsstellplatz?

Da gibt es wieder unzählige!

Einer davon war Playa Santispac in der Bahía Concepción, Baja California/Mexiko. Ein weisser Traumstrand, wo wir 3 Wochen hängen geblieben sind.

Lieblingsplatz entlang der Panamericana

Lieblingsplatz an der Playa Santispac

Habt ihr eine Lieblingsbegegnung? Mit Menschen? Mit Tieren?

Wir durften unzählige tolle Bekanntschaften während dieser Reise machen und fanden so auch gute Freunde.

Mit Roger und Anita, welchen wir in Mexiko zum ersten Mal begegnet sind, entstand eine tolle Freundschaft. Immer wieder reisten wir für bestimmte Etappen gemeinsam und hatten grossartige Momente zusammen.

Im April arbeiteten wir für 6 Wochen bei Hernan, welcher die Pferde-/Huskyfarm Horses&Huskys de los Pehuenes in Nordpatagonien betreibt.

Die Arbeit mit den Tieren, v.a. mit den Huskies war sehr beeindruckend und wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.


Reisedauer

Was denkt ihr, ist die ideale Reisedauer für die Panamericana?

Wir fanden zwei Jahre optimal. Es gibt auch Reisende, die es in 1 Jahr machen, für uns wäre dies jedoch viel zu stressig gewesen. Länger? Auf jeden Fall:-)

Falls ihr die Reise schon beendet habt: decken sich die Vorstellungen von vor der Reise, mit den Erfahrungen nach dem Bereisen der Panamericana?

Nein, überhaupt nicht. Klar, macht man sich im Voraus Vorstellungen, aber zutreffen können sie kaum!

Wie kann man sich zum Beispiel vorstellen, ein Land wie Kolumbien zu bereisen? In Europa hört man viel Schlechtes über dieses Land und oft wurden wir von unseren Familien/Freunden gefragt, ob es da nicht gefährlich sei.

Als wir dann dort ankamen, das facettenreiche Land mit all seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Landschaften und den unglaublich netten Menschen kennen gelernt haben, waren wir hin und weg. So etwas kann man sich vorher nicht vorstellen!

Abseits der Panamericana

Bei einer Reisedauer von 2 Jahren ist auch ein Segeltörn vorbei an den San Blas Inseln in Panama möglich

Warum findet ihr 2 Jahre, das die ideale Reisedauer?

Wir konnten die Länder so bereisen, dass wir mit gutem Gefühl weiterziehen konnten. Nichts „verpasst“ zu haben, aber trotzdem noch in jedem Land einige Sachen für ein nächstes Mal aufgespart zu haben.

Angenommen ihr hättet weniger Zeit zur Verfügung. Würdet ihr trotzdem die ganze Panamericana befahren? Falls nein, welche Region, welchen Teilabschnitt?

Nein. Falls wir beispielsweise ein Jahr gehabt hätten, würden wir uns entweder auf Nord- und Zentralamerika, oder natürlich auf Südamerika beschränken. Beides ist sehr lohnenswert.


Persönliche Eindrücke und Erfahrungen

Was ist für euch persönlich das Schwierigste unterwegs? Was das Schönste?

Zu schwierig fällt mir nichts Besonderes ein...

Das Schönste? Das ganze Overlanderleben.

Die schönsten Teile der Länder zu bereisen und ihre Bewohner kennen zu lernen, an den herrlichsten Plätzen einige Tage zu verweilen, immer sein Zuhause dabei zu haben, Lagerfeuer an schönen Stränden zu machen, andere Reisende treffen und stundenlange übers Reisen tratschen...

Was macht ihr, wenn ihr Streit habt?

Streiten 😉

Diskutieren, die Sache klären und abhaken

Claudia und David vor ihrem Lieblingsvulkan Cotopaxi in Ecuador

Streit gibt es nur selten, die schönen Momente überwiegen zum Glück bei Weitem

Ist es euch manchmal zu eng, zu nah im Reisefahrzeug?

Wir hatten ja eine komfortable Version eines Reisefahrzeuges und sind super zurechtgekommen damit. Einzig bei 38 Grad in der Nacht kann die Körperhitze schnell zu viel sein. A la „berühr mich bloss nicht“ 😉

Welches ist eure bisher wertvollste Erfahrung?

Dass wir alle Situationen gemeinsam gemeistert haben. Dass alles irgendwie geht, wenn man es möchte und man zusammen hält.


Geld und Reisefinanzierung

Wie könnt ihr euch diese Reise leisten? Habt ihr gespart, geerbt oder arbeitet ihr unterwegs?

Wir haben beide 6 Jahre darauf gespart. Während der Zeit auf der Huskyfarm brauchten wir eigentlich kein Geld, da wir dort für Kost und Logis gearbeitet haben.

Jetzt kommt's, wenn ihr noch unterwegs seid: wie viel gebt ihr pro Monat aus?

Zusammen 3000 Franken im Monat. Dies beinhaltet alle Ausgaben, inkl. Krankenversicherung, Verschiffung von Zentral-nach Südamerika, Essen, Übernachtungen, Diesel, Reparaturen, teure Ferien auf Galapagos etc...

Was möchtet ihr noch loswerden?

Es war toll, euch getroffen zu haben. Super, dass es so fleissige Overlander wie euch gibt, die die Planung zukünftiger Reisenden durch ihre Arbeit vereinfachen!


Wie eine Familie mit zwei kleinen Kindern die Panamericana erlebt und welche Kosten das Bereisen der Panamericana mit einem LKW verursacht, ist unter den entsprechenden Links nachlesbar.